Was für ein Statement! Rund 500 Menschen sind für den Radweg zwischen Icking und Ebenhausen auf die Straße gegangen!

Vielen Dank an alle Teilnehmer und Unterstützer der Aktion. Zusammen können wir was bewegen! 

„Die große Beteiligung an unserer Bürger:innen-Aktion hat noch einmal deutlich gemacht, wie viel Rückhalt der Wunsch nach einem Radweg zwischen Ebenhausen und Icking in der Bevölkerung hat. Die Bürger:innen wollen diesen Radweg“, sagt Philipp Geiger, Initiator und Sprecher der Aktionsgemeinschaft Pro-Radweg B11 und Gemeinderat der Grünen in Icking. „Die parteiübergreifende Unterstützung und die Beteiligung zahlreicher lokaler Vereine und Institutionen zeigt, dass sich alle einig sind. Wir hoffen, dass die jahrzehntelangen Bemühungen endlich Früchte tragen, und alle Bürger, Pendler, Freizeitradler und Schüler bald einen sicheren Radweg entlang der B11 zwischen Ebenhausen und Icking nutzen können“.

Die Pressemeldung zur Aktion Pro-Radweg B11 finden Sie hier

Bürger:innen-Aktion: Gemeinsam Radeln für den Radweg

Wünschst auch du dir einen Radweg zwischen Ebenhausen und Icking? Dann geh mit uns auf die Straße! Wir wollen gemeinsam ein Zeichen für den Radweg setzen.

Wann: Am Samstag, 28. September geht es mit Fahrrädern, Rollschuhen oder Seifenkisten auf der gesperrten B11 von Ebenhausen nach Icking.

Treffpunkt: 10:30 Uhr am Maibaum in Ebenhausen. Nach kurzer Begrüßung radeln wir um ca. 11 Uhr los. Ziel ist der Sportplatz in Icking u.a. mit Preisverleihung für das coolste Gefährt. Für Verpflegung, Unterhaltung und Musik ist gesorgt.  

Die Bürger-Aktion ProRadwegB11 wird überparteilich organisiert und unterstützt von allen Ickinger Parteien, zahlreichen lokalen Vereinen und Institutionen, den Bürgermeistern der Gemeinden Icking, Schäftlarn, Wolfratshausen und Baierbrunn sowie dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Alle Infos gibt es unter: www.pro-radweg-b11.de

Komm auch du! Für einen sicheren Radweg zwischen Ebenhausen und Icking!

Bürger-Aktion "Pro Radweg B11" am Samstag, 28. September 2024

Für einen sicheren und durchgängigen Radweg zwischen Ebenhausen und Icking

Wie laden Euch herzlich zur Bürger-Aktion "Pro Radweg B11"am Samstag, 28. September ab 10:30 Uhr ein.

Seit ca. 25-30 Jahren wird ein durchgehender Radweg zwischen Icking und Ebenhausen diskutiert. Während der sehr kleine Teil von Ebenhausen bis zum Abzweig Holzen nun gebaut werden wird, ist für das größere Teilstück Holzen-Icking noch kein Durchbruch feststellbar. Dieses große Teilstück ist aber essentiell für die sichere Nutzung der B11 mit dem Rad und der durchgängigen Fahrrad-Verbindung nach München und Wolfratshausen.

Mit dieser überparteilichen und gemeinschaftlichen Aktion wollen wir zeigen, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Parteien von Icking, Schäftlarn und angrenzender Gemeinden einen sicheren, durchgehenden Radweg zwischen Ebenhausen und Icking wünschen.

Kernstück der Aktion ist eine gemeinsame Fahrt mit Fahrrädern und anderen muskelbetriebenen Verkehrsmitteln vom Maibaum in Ebenhausen über den gesperrten Abschnitt der B11 bis zum Sportplatz/WSVI in Icking. Für Verpflegung, Unterhaltung und Musik ist gesorgt. 

Datum: Samstag, der 28.9.2024

Startzeit: 11:00: Treffpunkt ab 10:30 Uhr am Maibaum in Ebenhausen 

Wir sind eine derzeit beständig wachsende überparteiliche Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, lokalen Parteien und lokalen Vereinen, die das Ziel eines sicheren und durchgängigen Radwegs zwischen Ebenhausen und Icking teilen. Initiiert wurde die Idee vom Ortsverband der Ickinger Grünen, die direkt sowohl die Ickinger Bürgermeisterin, als auch viele weitere Gruppierungen und Akteure angesprochen haben, um die Idee auf breite Schultern zu verteilen.

Alle Infos zur Veranstaltung gibt es auf www.pro-radweg-b11.de

Unsere Meinung zur Diskussion um den neuen Fahrplan der S7

 

"Pünktlichkeit und Durchgängigkeit durch die Stammstrecke, das geht derzeit einfach nicht beides gleichzeitig. Wir müssen uns entscheiden. Und die größere Verbesserung ist die Pünktlichkeit, jeden Tag! Und zur damit aufgegebenen Durchgängigkeit: Viele steigen ja heute schon vorher um - Harras, Heimeranplatz oder Donnersberger Brücke. Die meisten Pendler werden die höhere Zuverlässigkeit begrüßen", sagt    Philipp Geiger, der für die Grünen im Gemeinderat in Icking sitzt. 

Pünktlichere S7 - Initiative der Ickinger Grünen stößt grundlegende Verbesserung an

„Wir freuen uns, dass unsere Initiative zur Pünktlichkeit der S7 erfolgreich war und nun ganz konkrete Verbesserungen umgesetzt werden“, sagt Philipp Geiger, der für die Grünen im Gemeinderat in Icking sitzt. „Die beiden Äste der S7 vom Ostbahnhof bis Aying und vom Hauptbahnhof bis Wolfratshausen werden nun getrennt. Das wird die Zuverlässigkeit steigern, so dass die S7 nun endlich mehr genutzt werden kann, und Pendler vom Auto wieder zurück zum ÖPNV wechseln können“.

Mit einem Antrag im Gemeinderat starteten die Ickinger Grünen im Februar 2023 die Initiative für eine zuverlässigere S7 und initiierten mit Bürgermeisterin Verena Reithmann im Mai 2023 einen Runden Tisch mit allen Anrainergemeinden und Vertretern der DB. Dem Voraus ging eine Analyse von Philipp Geiger, die den dringenden Handlungsbedarf aufzeigte: durch eine eigene Auswertung auf Basis echter Daten konnte er nachweisen, dass in den Stoßzeiten in Icking jede zweite S-Bahn zu spät kommt oder sogar ausfällt, also eine Zuverlässigkeit kleiner 50 Prozent.

Ab dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2024 sollen nun die ersten Verbesserungen greifen. Um Verspätungen zu reduzieren, werden die beiden Äste der S7 getrennt und die Linie S7 wird von Wolfratshausen kommend nicht mehr durch die Stammstrecke und dann weiter nach Aying/Kreuzstraße fahren, sondern am Hauptbahnhof enden.

Die Initiative der Ickinger Grünen hat auch über das Oberland hinaus zu einem weiteren schönen Erfolg geführt. Der Runde Tisch der S7 ist zum Vorbild geworden für die "Starke S-Bahn"-Tour von S-Bahn München CEO Heiko Büttner, der nun mit den Gemeinden aller S-Bahnen einen solches Treffen durchführt.

Jakob Koch, unser Direktkandidat für den Landtag Stimmkreis 111 Bad Tölz Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen

Marius Schlosser, unser Direktkandidat für den Bezirkstag Stimmkreis 111 Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen

Ickinger Grüne mit neuer Spitze: Jovana von Beckerath und Philipp Federspieler sind neue Vorsitzende des Ortsverbandes

Der Ickinger Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat eine neue Spitze: Jovana von Beckerath ist neue Sprecherin der Ickinger Grünen und folgt auf Laura von Beckerath-Leismüller. Die weitere Vorstandschaft bleibt unverändert: Philipp Federspieler bleibt Sprecher, die Schrift führt Dr. Anja Tabbert-Zitzler.

Im Rahmen einer turnusmäßigen Mitgliederversammlung der GRÜNEN in Icking stand am 20. Juli die Neuwahl des Vorstandes an. Jovana von Beckerath wurde dabei ohne Gegenkandidatin und einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die Geschäftsführerin des Bezirksverband Oberbayern von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN war bis 2022 Sprecherin des Kreisverbandes Bad Tölz Wolfratshausen und folgt auf Laura von Beckerath-Leismüller, die sich künftig auf ihre Ämter als Gemeinderatsmitglied, dritte Bürgermeisterin und Mitglied im Bau-, Finanz- und Planungsausschuss sowie im Rechnungsprüfungsausschuss konzentrieren wird.

„Unser Ortsverband ist in den letzten Jahren zu einer lebendigen Gemeinschaft und verlässlichen Instanz geworden. Das ist vor allem unseren bisherigen Vorsitzenden sowie unseren vier Gemeinderät*innen zu verdanken, die gemeinsam mit uns von 0 auf 100 in Icking gestartet sind. Als Sprecherin werde ich mich für eine aktive Bürgerbeteiligung, für die Umsetzung der Klimaschutzziele sowie für eine sozialverträgliche und familienfreundliche Kommune stark machen“, sagt Jovana von Beckerath, neue Ortsverbandsvorsitzende der GRÜNEN in Icking.

„Es hat mir sehr viel Freude bereitet, die letzten zwei Jahre den Ortsverband in Icking zu leiten. Neben vielen Grünen Stammtischen haben wir zahlreiche Veranstaltungen realisiert, beispielsweise zum Thema Klimasmart, mit einem leckeren Menü vom Slow Food Koch Manuel Reheis, zu „Steigenden Energiekosten – was kann ich tun?“ oder zum Thema nachhaltige Landwirtschaft“, sagt Laura von Beckerath-Leismüller, bisherige Ortsverbandsvorsitzende der Grünen in Icking. „Als Ortsverband haben wir außerdem viele Anträge in den Gemeinderat eingebracht. Beispielsweise gab es auf unseren Antrag hin einen Runden Tisch mit ersten konkreten Ergebnissen zum Thema Zuverlässigkeit der S7. Unser Antrag zum Thema „Fahrradfreundliche Kommune“, wurde zwar abgelehnt, aber wir freuen uns, dass der Antrag zur Prüfung der Machbarkeit einer Fahrrad- und Fußgängerbrücke über das Ickinger Wehr vom Gemeinderat befürwortet wurde.

Einladung zum Vortrag: „Heimat erhalten – Landwirtschaft gestalten“

am 22.06.2023 um 19:30 in der Loth-Hof Tenne in Münsing

Bayern und Landwirtschaft sind untrennbar miteinander verbunden. Von den Almwiesen des Alpenrandes bis zu den fränkischen Gemüseäckern sind es die landwirtschaftlichen Betriebe, die unsere vielfältige Kulturlandschaft prägen und so einzigartig machen. Allerdings bedrohen Klimawandel, Artensterben, Bodenversiegelung und entglittene Weltmärkte sowohl die Lebensmittelerzeugung selbst als auch die Vielfalt unserer Kulturlandschaft. Um unsere Heimat zu erhalten, braucht es eine starke, nachhaltig wirtschaftende Landwirtschaft, deren vielfältige Leistungen anerkannt werden und die sicher planen kann. Das Ziel ist ein gutes Leben für Bäuerinnen und Bauern, für Bäckerinnen und Metzger, für Bienen und Feldhamster, für uns alle…

Welche Politik braucht es, damit Bäuerinnen und Bauern unsere bayerische Vielfalt bewahren können?

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat der Ortsverband der Ickinger Grünen sich mit anderen umliegenden Ortsverbänden zusammengetan und Frau Gisela Sengl MdL für einen Vortrag zum Thema „Heimat erhalten – Landwirtschaft gestalten“ gewinnen können.

Berichterstattung zur Veranstaltung: Was tun gegen steigende Energiekosten?

Wir freuen uns, dass so viele Menschen gekommen sind. Das Interesse an erneuerbaren Energien im eigenen Haushalt ist sehr groß, dass hat uns die Veranstaltung gezeigt. Vielen herzlichen Dank an unseren Energieexperten Marcus Dietmann, an die Handwerker aus der Region und die Vertreter der Energiegenossenschaft Icking-Isartal. 

Die Süddeutsche Zeitung hat über den Abend berichtet. Hier geht´s zum Artikel.

Icking: Jede zweite S-Bahn kommt zu spät

Philipp Geiger, für die grünen im Gemeinderat, und sein Sohn Jasper haben eine Software programmiert, um die Pünktlichkeit der S 7 in Icking zu messen. In Stoßzeiten ist die Situation eklatant. Die Chancen für eine pünktliche S-Bahn stehen 50:50. Mit einem Antrag in der Gemeinderatssitzung am 27. Februar forderte der Grüne Ortsverband die Verwaltung auf, die S7-Anrainer-Gemeinden Baierbrunn, Schäftlarn/Ebenhausen und Wolfratshausen anzusprechen zwecks eines gemeinsamen Austauschs zum Thema „Zuverlässigkeit der S7“. Ein perspektivisches erstes Ziel könnte ein runder Tisch der Anrainerkommunen mit der S-Bahn München sein.

Hier finden Sie den Antrag zum Thema "Zuverlässigkeit der S7 in Icking"

Hier geht es zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung

Anmerkungen zur aktuellen Diskussion um die geplante Photovoltaik-Freiflächenanlage an der B11

Motivation für diese Ausführung sind die verschiedenen, teilweise missverständlichen Informationen, die im Umlauf sind, und die teilweise auch von der Presse nicht richtig wiedergegeben wurden. Für diesen Text sind Gespräche mit der Ickinger Bauverwaltung, Bürgermeisterin Verena Reithmann, Antragsteller, Bauern und mehreren Bürgern eingeflossen.

Hier geht es weiter zum Dokument mit unseren Ausführungen.

Einladung zu Vortrag und Diskussion: "Steigende Energiekosten – Was kann ich tun?"

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Vortrag „Steigende Energiekosten – Was kann ich tun?“ am 2. März 2023 um 19:30 Uhr in Dorfen in der LandWirtschaft „Beim Schlicke“.

Wärmepumpe, PV/Solar und Speicher: Die Optionen für das Eigenheim im Vergleich. Vortrag vom Energieexperten Marcus Dietmann. Danach beantworten lokale Handwerker und die Energiegenossenschaft Icking Ihre Fragen. Regionale Speisen und Getränke von der LandWirtschaft „Beim Schlicke“.

Auf Antrag der Grünen: Mehr Bürgerbeteiligung und mehr Werbung für Bürgerversammlungen

Mehr Bürgerbeteiligung und mehr Werbung für Bürgerversammlungen

Der Ortsverband der Grünen hat in einem Antrag im Gemeinderat durchgesetzt, dass Bürgerversammlungen künftig mit etwa halbjährlichem Abstand stattfinden und zudem intensiver beworben werden.

Die Geschäftsordnung der Gemeinde Icking sieht seit Beginn der letzten Legislaturperiode zwei Bürgerversammlungen pro Jahr vor. Ziel war es, den BürgerInnen zweimal pro Jahr die Möglichkeit zu geben, sich über aktuelle Entwicklungen in der Gemeinde zu informieren und sich aktiv in das Gemeindegeschehen einzubringen. Nun hat es sich eingespielt, dass die Bürgerversammlungen an zwei aufeinander folgenden Tagen stattfinden – einmal in Dorfen und einmal in Icking. Prinzipiell unterstützen wir das Vorgehen, Veranstaltungen in beiden Ortsteilen abzuhalten. "Inhaltlich unterscheiden sich die Bürgerversammlungen jedoch nicht und den Bürgern wird  die angedachte Möglichkeit genommen, sich zweimal jährlich zu informieren und mit Anträgen einzubringen", sagte Laura von Beckerath-Leismüller. Zudem waren viele BürgerInnen nicht über die Termine informiert. Das könnte man leicht beheben, indem man z.B. wie andere Gemeinden Plakate / Banner aufhängt. 

Hier gehts zur Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung.

Hier gehts zum Original-Antrag.

Antrag der Grünen-Fraktion: Bürgerbeteiligung bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen

Der Umweltausschuss hat am 10. November 2022 auf Antrag der Grünen-Fraktion folgenden Grundsatzbeschluss zur Vorlage im Gemeinderat verabschiedet: 

Bei der Genehmigung von neuen Photovoltaikfreiflächenanlagen oder Windanlagen müssen die folgenden Punkte ermöglicht werden:

  • eine Bürgerbeteiligung von mindestens 25,1% z.B. über die Energiegenossenschaft Icking oder andere Möglichkeiten
  • ein Vorkaufsrecht für die Gemeinde bzw. eine von Ihr zum Verkaufszeitpunkt zu benennde juristische Person (wie z.B. die Energiegenossenschaft Icking) für den Fall des Verkaufs der Anlage
  • ein Vetorecht für die Gemeinde für den Fall des Verkaufs der Anlage

 

"Nach unserer Einschätzung wird uns der Kriterienkatalog für Freiflächenanlagen noch länger beschäftigen. Parteiübergreifend unstrittig erscheint uns jedoch der Aspekt der Bürgerbeteiligung bei solchen Projekten. Dieser Aspekt kann stets unabhängig von anderen möglichen Richtlinien betrachtet werden, weil er weder die geografische Lage noch die Beschaffenheit von einzelnen Grundstücken tangiert. Nachdem zwei weitere Flächen in der Diskussion sind, wollen wir den betroffenen Eigentümern mit diesem Antrag möglichst frühzeitig Klarheit verschaffen", sagt Jörg Überla, Mitglied des Gemeinderats der Gemeinde Icking, Bündnis 90 / DIE GRÜNEN. "Die Gemeinde hat bereits im Jahr 2021 den Grundsatzbeschluss gefasst, so viel Energie zu erzeugen wie auch in der Gemeinde verbraucht wird. Bei der Genehmigung von neuen Anlagen sollte die Gemeinde sicherstellen, dass sich Bürger dauerhaft beteiligen können, denn die Bürger müssen auch mit möglichen Einschränkungen durch die Anlagen leben."

Hier gehts zur Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung.
Hier gehts zum Original-Antrag.

Berichterstattung Themenabend Klimasmart: Die rülpsende Kuh ist nicht das Problem

 

Wir freuen uns, dass so Viele zu unserem Themenabend zur "Zeitenwende auf dem Teller" gekommen sind. Es war ein sehr interessanter und vor allem auch köstlicher Abend. Vielen Dank an Frau Dr. Beste für den kurzweiligen Vortrag und an Manuel Reheis für diese ganz besondere Brotzeit.

Der Isar-Loisachbote hat über den Abend berichtet. Hier gehts zum Artikel.

Klimasmart! Die Zeitenwende auf dem Teller: Vortrag, Dialog und Gourmet-Brotzeit

Der Ortsverband der Grünen lädt ein zu Vortrag, Dialog und Brotzeit: „Die Zeitenwende auf dem Teller - Klimasmart! Was heißt nur so und was ist es auch?“ am 20. Oktober um 19 Uhr in Dorfen in der „LandWirtschaft beim Schlicke“. Die renommierte Bodenexpertin Dr. Andrea Beste erläutert im Vortrag wie Ackerbau und Tierhaltung wirklich nachhaltig klimaschonend und klima-angepasst gestaltet werden können. Warum man dafür Rinder nicht verteufeln darf und wie man landwirtschaftliche Systeme „resilient“ macht, damit sie Extremwetterlagen möglichst lange ausgleichen können. Nach Vortrag und Diskussion gibt es eine Gourmet-Brotzeit, die vom Ickinger Slow Food Koch Manuel Reheis gestaltet wird. Der Eintritt für Vortrag inkl. Brotzeit beträgt 16 EUR. Karten sind bei Feinkost Baumgartner erhältlich oder können bis spätestens 17.10.2022 per E-Mail unter info@remove-this.gruene-icking.de reserviert werden (mit Vorkasse). Einen Flyer zur Veranstaltung mit weiteren Infos finden Sie hier.

Grüne Energie für alle Ickinger

Pressemeldung zur Gründung einer Energiegenossenschaft

Pressemeldung zur Gründung einer Energiegenossenschaft 

„Der Klima- und Energiekrise schnell und mit wirksamen Maßnahmen zu begegnen, das ist eines unser Hauptanliegen für Icking“, so Dr. Jörg Überla, Unternehmer aus Icking, der seit 2020 für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im Gemeinderat sitzt. Auf Initiative der GRÜNEN hin setzte sich die Gemeinde daher bereits im Juni 2021, lange vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, das Ziel, die Menge an Strom, die zur Versorgung der Gemeinde notwendig ist, selbst zu produzieren. Da Freiflächen-Photovoltaikanlagen hier schnell einen erheblichen Beitrag leisten können, begann gleich danach die Suche nach verfügbaren Flächen, an der Überla maßgeblich beteiligt war. Im Ortsteil Walchstadt war diese schnell gefunden. „Zusammen mit dem Eigentümer konnten wir unsere Idee einer Bürgerbeteiligung für Ickinger, z.B. in Form einer Genossenschaft, frühzeitig festzurren“, so Überla.  Neun Monate später nimmt die Genossenschaft jetzt als parteiunabhängige Organisation Gestalt an. Sie soll sicherstellen, dass der gewonnene Strom allen Ickinger*innen zugutekommt.

„Mit der Gründung einer Energiegenossenschaft ist uns ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und gleichzeitig zu mehr Bürgerbeteiligung gelungen“, so Überla. Besonderen Schwung habe diese positive Entwicklung vor allem dadurch bekommen, dass die beteiligten Gemeinderät*innen zu Beginn hier parteiübergreifend und nicht aus politischem Kalkül heraus gehandelt haben. „Die großen Krisen unserer Zeit gehen uns schließlich alle gleichermaßen an und können nur mit Mehrheiten gelöst werden“, so Überla.

Bei der Vorstellung des gemeinsamen Vorhabens im Gemeinderat am 25. Juli zog es die UBI dann jedoch vor, die Genossenschaft als Fortführung ihres leider bisher nur wenig erfolgreichen Projekts “300 für Icking” darzustellen. Dies führte zu erheblichen Irritationen in der grünen Fraktion, hatte es doch im Vorfeld monatelang eine klare Vereinbarung zu parteiübergreifendem bzw. -unabhängigem Handeln gegeben, an die sich bisher auch alle Beteiligten gehalten hatten. Die offizielle Entschuldigung eines Gemeinderatsmitglieds der UBI ist inzwischen erfolgt. 

 „Wir unterstützen die Umsetzung einer parteiunabhängigen Genossenschaft natürlich weiterhin”, sagt Jörg Überla anschließend. Sie sei aus seiner Sicht ökologisch, ökonomisch und sicherheitspolitisch sinnvoll: „Damit ist eines unserer Ziele für Icking auf jeden Fall erreicht. Und diesen Erfolg können sich alle Beteiligten, ob mit oder ohne Parteizugehörigkeit, gleichermaßen auf die Fahnen schreiben“.

Grüne Stunde: "Verkehrspolitik der Ampel – Grünes Licht für die Mobilitätswende?" mit Karl Bär, MdB

DIENSTAG, 18. JANUAR 2022 UM 20:00

Nach über 10 Jahren CSU-Verkehrspolitik gibt es hohe Erwartungen an die neue Regierung. Doch wie wird die Verkehrspolitik der Ampelkoalition in den kommenden vier Jahren aussehen?
Wie wird die Bundesregierung den Ausbau des ÖPNV beschleunigen? Wie verbessert sich die Situation von Radfahrer*innen? Und wie steht es um die Förderung der Elektromobilität?
Gibt die Ampel Grünes Licht für eine echte Mobilitätswende?

Diese Fragen wollen wir gemeinsam mit unserem neuen Bundestagsabgeordneten Karl Bär diskutieren.

Moderation: Teresa Wimmer (Kreisrätin, Mitglied im Kreisvorstand)

Zur Einwahl bitte hier klicken.

Grundsatzbeschluss der Gemeinde Icking zu Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen

Auf Antrag von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN und der Unabhängigen Bürgerliste Icking e.V. wurde in der Gemeinderatssitzung vom 28. Juni 2021 folgender Grundsatzbeschluss gefasst: Die Gemeinde Icking unterstützt das Ziel, mindestens so viel Strom aus erneuerbaren Quellen im Gemeindegebiet zu erzeugen, wie alle Ickinger Bürgerinnen und Bürger verbrauchen. Hierzu steht die Gemeinde Icking grundsätzlich der Errichtung weiterer Photovoltaik- Anlagen durch die Grundstückseigentümer und/oder Betreiber, ähnlich der Freiflächenanlage in der Nähe der Autobahn bei Walchstadt, positiv gegenüber. Die bauplanungsrechtlichen und bauordnungsrechtlichen Einzelheiten sind dann vorhabenbezogen zu klären.

Einladung zum virtuellen Stammtisch mit unserem grünen Direktkandidaten

Einladung zum virtuellen Stammtisch der Ickinger Grünen

Wir laden alle interessierten Ickingerinnen und Ickinger ein, am 8. Juni 2021 um 20 Uhr den grünen Direktkandidaten unseres Wahlkreis für die Bundestagswahl kennenzulernen. Infos zu Karl Bär sowie seine Bewerbungsrede finden Sie hier

Wir freuen uns auf Euer Kommen und bitten um Anmeldung bis zum 5. Juni unter info@remove-this.gruene-icking.de. Die Zugangsdaten schicken wir dann im Vorfeld der Veranstaltung zu.

Eure Ickinger Grünen

Antrag zur "Fahraddfreundlichen Kommune" abgelehnt

Aktuell besteht in Icking nur ein Radweg von Icking nach Dorfen. Ein Radweg von Ebenhausen nach Holzen befindet sich derzeit in der Umsetzung. Um Radfahren für unsere Bürger sicher und attraktiv zu machen, ist ein rascher Ausbau der Radverkehr-Infrastruktur innerhalb unserer Gemeinde sowie Verbindungen mit unseren Nachbargemeinden dringend erforderlich. Die Gemeinde Icking sollte deshalb unserer Meinung nach den klaren politischen Willen formulieren, den Radverkehr zu stärken und fahrradfreundlich zu werden. 

Aus diesem Grund beantragte der Ickinger Ortsverband Bündnis 90/ Die Grünen, Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) zu werden. Ziel ist die Auszeichnung als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr. Leider wurde unser Antrag in der Gemeinderatssitzung vom 17.05.2021 abgelehnt. Dagegen waren sämtliche Vetreter*innen der CSU, der Ickinger Initiative, der PWG, der SPD sowie der UBI. Für den Antrag sprach sich nur die Fraktion der GRÜNEN aus.

Weitere Informationen, den Antrag und eine Kurzpräsentation finden Sie hier. 

Einladung zum virtuellen Stammtisch der Ickinger Grünen

Liebe Ickinger*innen,

Danke für das Vertrauen. Mit 25 Prozent der Stimmen bei der Kommunalwahl im März 2020 sind wir nun mit vier Sitzen im Gemeinderat vertreten. Bei unserer Auftaktveranstaltung im Januar letzten Jahres konnten wir im Rittergütl mit über 100 Ickingern diskutieren, Ideen sammeln und an einer Vision für die Zukunft Ickings arbeiten. Gerne würden wir uns auch dieses Jahr wieder mit Ihnen und Euch in einem vollen Saal treffen und austauschen. Corona macht uns leider einen Strich durch die Rechnung. Nichtsdestotrotz möchten wir den Dialog nicht abreißen lassen und laden Euch ein, mit uns am 29. April 2021 an einem virtuellen Stammtisch zusammenzukommen.

Laura von Beckerath-Leismüller, Philipp Geiger, Sabrina Stör und Jörg Überla sind seit Mai 2020 als neue Gemeinderäte vereidigt, Laura ist zudem Dritte Bürgermeisterin. Mit vier von 16 Gemeinderäten

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Neuer Vorstand bei den Ickinger Grünen

Der Ickinger Ortsverband von Bündnis90/Die Grünen hat einen neuen Vorstand: Laura von Beckerath-Leismüller ist neue Sprecherin der Ickinger Grünen. Ihr Stellvertreter ist Philipp Federspieler, die Schrift führt Dr. Anja Tabbert-Zitzler. 

 

Im Rahmen einer digitalen Mitgliederversammlung der Grünen in Icking stand am 4. März turnusmäßig die Neuwahl des Vorstandes an. Das digitale Wahlergebnis wurde im Nachgang schriftlich durch eine Urnenwahl bestätigt. Laura von Beckerath-Leismüller wurde dabei ohne Gegenkandidaten und einstimmig zum neuen Vorstand gewählt. Die Mitbegründerin des Ortsverbandes, bisherige Schriftführerin und dritte Bürgermeisterin löst Dr. Michael Prosinger ab, der den Ortsverband seit seiner Gründung im Mai 2019 führte.

„Unser oberstes Ziel ist der Klimaschutz. Wir haben es geschafft, dass es in Icking nun einen Umweltausschuss gibt, der Ickings Klimaschutzplan neu auflegen wird. Außerdem haben wir die Ickinger Klimatage initiiert, die hoffentlich im Sommer stattfinden können. Die Arbeit des Gemeinderats wollen wir transparenter und Entscheidungsprozesse nachvollziehbarer machen. Leider wurde unser Antrag abgelehnt, das Abstimmungsverhalten der einzelnen Fraktionen anonym zu veröffentlichen. Immerhin wurde aber beschlossen, die Sitzungsprotokolle künftig auf der Webseite der Gemeinde zu veröffentlichen. Auch Themen wie den weiteren Ausbau der Radwege und eine Idee für einen Jugendtreff möchten wir weiterverfolgen“, sagt Laura von Beckerath-Leismüller.

Neu in den Ortsvorstand wurde Philipp Federspieler als stellvertretender Vorstand gewählt, ebenfalls einstimmig und ohne Gegenkandidaten. Er folgt auf Dr. Philipp Geiger, der seit Mai 2020 die Grünen im Ickinger Gemeinderat vertritt. „Eine gelungene Energiewende vor Ort, ein reges und buntes Dorfleben mit Treffpunkten für Jung und Alt sowie ein sicheres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer, sind die Themen, die für die Zukunft Ickings wichtig sind“, sagt Philipp Federspieler. Neue Schriftführerin ist Dr. Anja Tabbert-Zitzler. Sie wurde ebenfalls einstimmig und ohne Gegenkandidaten gewählt.

„Wer hätte bei der Gründung des Ortsverbands im Mai 2019 gedacht, dass wir bei der Kommunalwahl auf Anhieb mit einer eigenen Liste ein Viertel der Ickinger Stimmen gewinnen können. Ich bin unglaublich stolz auf unseren Ortsverband“, sagt Dr. Michael Prosinger, bisheriger Ortsverbandsvorsitzender der Grünen in Icking.

Wir danken dem alten Vorstand und wünschen dem neuen Vorstand alles Gute!

Unsere Meinung zum Leserbrief von Gerd Jakobi in der SZ vom 4. Februar 2021

JA zur Nachhaltigkeit! JA zur Zusammenarbeit! JA zu den Ausschüssen!

Lieber Gerd Jakobi,

mit Aufmerksamkeit haben wir den Leserbrief vom 4. Februar 2021 gelesen und möchten mit unserer Antwort Klarheit schaffen. Selbstverständlich befürworten wir die Inhalte des Antrags der UBI. Wir freuen uns darüber, dass sie an dieser Stelle die Initiative ergriffen hat, das Thema Nachhaltigkeit in Icking weiter zu verankern. Daran werden wir natürlich tatkräftig und nachhaltig mitwirken! Wie Sie richtig herausgearbeitet haben, war dies in unserem Wahlprogramm ein Schwerpunkt und ist somit ein Kernstück unserer Bestrebungen.

Wir haben in der Gemeinderatssitzung am 25.1.2021 vorgeschlagen, eine andere Arbeitsweise als die vorgeschlagene „Lenkungsgruppe“ zu wählen: Ist Ihnen bekannt, dass im Mai 2020 auf unser Bestreben hin die Einrichtung eines Umweltausschusses beschlossen wurde? In diesem Ausschuss sehen wir das Thema „Nachhaltigkeit“ und dessen Umsetzung verankert. Wie Herr Dr. Linsinger richtig ausgeführt hat, besteht der Nachhaltigkeitsbegriff ...

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